Eine Nullstelle ist der $x$-Wert einer Geraden, bei der der $y$-Wert 0 ist.
Da auf der gesamten $x$-Achse $y=0$ gilt, ist die Nullstelle auch der Schnittpunkt der Geraden mit der $x$-Achse.
Um die Nullstelle einer Geraden rechnerisch zu bestimmen, setzt man den Funktionsterm der zugehörigen Funktion gleich 0.
Man erhält somit die Gleichung $f(x)=0$. Löst man die Gleichung nach $x$ auf, hat man die Nullstelle bestimmt.
Der $x$-Wert heißt Nullstelle und der zugehörige Punkt $N(x|0)$ ist der Schnittpunkt mit der $x$-Achse.
Eine Stelle ist immer ein $x$-Wert, die Nullstelle ist also der $x$-Wert, bei dem $y=0$ ist.
Ist die Steigung m=0, so ist die Gerade parallel zur $x$-Achse und schneidet sie nicht, außer
es gilt auch $b=0$, dann ist die Funktion der Geraden $f(x)=0$ identisch mit der $x$-Achse und hat unendlich viele Nullstellen.
Bei linearen Funktionen in Normalform bekommt man die Gleichung: $m\cdot x+b = 0$.
Diese Gleichung muss man nach $x$ umstellen, so erhält man die Nullstelle.
Da diese Geradengleichungen sehr einfach sind kann man auch eine Formel dafür verwenden: $x=-\dfrac{b}{m}$.
Bei linearen Funktionen in Produktform bekommt man die Gleichung: $m(x-n) = 0$.
Die Lösung ist hier immer $x=n$, da nur für diesen Wert die Klammer zu null wird und die Gleichung erfüllt.
Rechnerisch kann man dies zeigen mit: