Der Befehlszyklus
Der Mikrocontroller arbeitet immer das gleiche Schema ab. Dieses Schema wird
Befehlszyklus genannt. In einem Zyklus holt sich der Controller den aktuellen
Befehl (ein Byte) aus dem Rom. Dieser Befehl startet an der Adresse, welche im
Program-Counter steht.
Der Befehl wird dekodiert und anhand der Dekodierung wird erkannt ob und wie
viele Operanden der Befehl besitzt. Besitzt er Operanden, so werden diese aus dem
Rom nachgeladen.
Der Mikrocontroller hat nun alle Daten um den Befehl auszuführen. Ist der
Befehl ein Sprungbefehl, so wird der Program-Counter auf das Sprungziel gesetzt,
so dass das Programm an dieser Stelle weitermacht.
Ist der Befehl kein Sprungbefehl, so wird der Program-Counter erhöht, so dass
das Programm mit dem nächsten Befehl weitergeht.
In Abbildung 1 ist der Befehlszyklus als PAP dargestellt.
Abb 1: Der Befehlszyklus